Der Vergleich – Globales Denken
Was wäre – wenn sich Alle so verhalten würden
Rainer Klingholz, ehemaliger Leiter des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung skizziert in seinem Buch ‘Zu viel für diese Welt: Wege aus der doppelten Überbevölkerung’ ein eindrucksvolles Beispiel, indem er die Großfamilie des Äthiopiers Tesfaye – ein Mann, drei Frauen, 24 Kinder – einer Anette aus Bielefeld gegenüberstellt, Wirtschaftsjuristin, 38 Jahre alt, kinderlos aus Überzeugung. ‘Bevor Anette erwacht, hat sie bereits mehr kommerzielle Energie verbraucht, als die 28-köpfige Familie von Tesfaye an einem Tag. Was immer sie in den nächsten 24 Stunden unternimmt, es addiert sich auf dem Energie- wie auch auf dem CO2-Konto. Anette müsste 98 Prozent ihres Geldes verbrennen und von dem Rest in eremitischer Bescheidenheit leben, wollte sie sich klimaneutral verhalten.
Reflexion zur ‘Problemlösung’ impliziert die aus menschlicher Sicht einfachsten Möglichkeiten:
– Anette wandert nach Äthiopien aus
– Angehörige von Tesfaye begeben sich nach Europa
Wahrscheinlichkeiten weisen dabei in eine eindeutige Richtung und zeigen die ‘Aussichtslosigkeit im Kampf gegen den Klimawandel’.
Deswegen – Lasst uns damit beginnen
Die Seite zeigt globale Zusammenhänge in der grafischen Darstellung
Um die Berechnungen so seriös und vielschichtig wie möglich durchzuführen arbeiten wir mit folgenden Institutionen zusammen:
Climate Interactive – Eine US amerikanische Non-Profit Organisation
Das Deutsche Klimarechenzentrum
Hier ein Modell unseres Planeten, versorgt mit den Daten, die Sie uns über den CO-2 Rechner zur Verfügung gestellt haben, sowie einer Vielzahl von Randparametern und Algorithmen, die uns von den Institutionen zur Verfügung gestellt wurden. Wir zeigen Tendenzen – erheben jedoch keinerlei Anspruch auf die Sicherheit unserer Prognosen. Aktuell zunehmende Wetter Extremlagen weisen jedoch auf entsprechende Tendenzen hin. Sie haben die Möglichkeit die Daten unter verschiedenen Aspekten auszuwerten.